Chancen, Potentiale und Hindernisse für die Klimaschule

Schon am Organigramm zeigt sich: Unsere Schüler*innen sind niemals alle zur selben Zeit am selben Ort. Im Gegenteil, bedingt durch den Blockplan, können sich nur die Klassen persönlich treffen, die in den gleichen Wochen Unterricht haben.

Aber: Wir unterrichten über 2000 Schüler*innen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen, die ihr Wissen aus der Klimaschule in die Betriebe und Unternehmen hinaustragen. Das ist ein riesiger Hebel für den Klimaschutz.

Einzugsgebiet:

Je nach Ausbildungsberuf kommen unsere Schüler*innen aus dem Unterallgäu, aus Schwaben oder aber auch aus ganz Bayern und Teilen Baden Württembergs. Dadurch ergeben sich teilweise Fahrstrecken von über 250 km einfach. Wie zum Beispiel bei den „Metallbauern Fachrichtung Nutzfahrzeugbau“ aus dem Landkreis Cham.

Konsequenz:

Die Mobilität von Schülern*innen und Lehrkräften hat einen Anteil von ca. 80 % (550 t) am jährlichen CO2-Ausstoß unserer Schule.

Hier haben wir ein riesiges Optimierungspotential, sei es durch Vermittlung von Fahrgemeinschaften, durch umweltfreundliche Fahrzeuge, oder Schaffung von ÖPNV-Angeboten.